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Sollte ich mein Haus renovieren bevor ich es verkaufe?

Der Wert deines alten Hauses hängt nicht nur von der Lage, der Größe und der Ausstattung ab. Je besser der Zustand ist, desto höher der Wert. Du kennst es sicherlich selbst von Immobilienbesichtigungen: Wirken die Räume ungepflegt und heruntergekommen, sieht man vor allem den Berg an Renovierungsarbeiten. Einen besseren Effekt haben helle, gut erhaltene Räume, die gleich zum Wohnen einladen. Bevor du dein altes Haus verkaufst, kannst du mit einigen Investitionen den Verkaufswert deines Hauses enorm steigern. Wir zeigen dir welche das sind.

Wann lohnt es sich zu renovieren?

Renovierungsarbeiten vor dem Verkauf lohnen sich sicherlich nur dann, wenn die Anfrage in deinem Wohnort vorhanden ist. Ein Haus am Rand von Braunschweig oder Frankfurt ist sicher sehr gefragt – je mehr potenzielle Käufer es gibt, desto mehr ist das Haus Wert. Da wäre es schade, wenn dein Haus aufgrund seines in die Jahre gekommenen Zustandes plötzlich eher abschreckend für die Interessenten wäre.

Statistisch steigt der Wert eines Hauses nach mehr oder weniger umfangreichen Renovierungsarbeiten auf 5 bis 15 %. Sprich: Renovieren vor dem Verkauf lohnt sich!

Welche Renovierungsarbeiten sind wertsteigernd?

Wände

Wenn sich künftige Käufer ein Haus angucken, achten sie vor allem auf mögliche Schäden. Dazu gehören Risse an den Wänden, Schimmelbildung oder Feuchtigkeit. Schäden zu vertuschen und den Schimmel zu überstreichen, kann dich in eine schwierige Lage bringen und ist nicht zu empfehlen. Stattdessen kannst du vor dem Hausverkauf der Sache auf den Grund gehen und Feuchtigsursache sowie Schimmel beseitigen. Kleine Risse hingegen können verputzt und die Wände frisch gestrichen werden. Diese Maßnahmen kosten dich einige hundert Euro und auch ein paar Wochenenden, lassen jedoch dein Haus frisch und gepflegt wirken und steigern somit den Verkaufswert.

Bodenbeläge

Je nachdem wie alt deine Böden bereits sind, lohnt es sich hier Hand anzulegen. Liegt ein alter, ungepflegt aussehender Teppich im Wohnzimmer? Eventuell befinden sich Dielen darunter, die sehen gleich viel hochwertiger aus. Wenn der Boden unter dem Teppich nicht zu gebrauchen ist, besteht die Möglichkeit kurzerhand Laminat zu verlegen. Kostet nicht viel Geld, wertet den Raum aber um einiges auf.

Ist der Fußboden bereits mit Dielen oder Parkett ausgestattet, lohnt es sich diesen abzuschleifen und neu zu lackieren. Holzböden sind zeitlos und gelten als besonders attraktiv, da lohnt es sich, in die Aufwertung des Zustandes des Bodens zu investieren.

Fenster und Türen

Ist das Haus, das du verkaufen willst, schon gut betagt und wurde energetisch nie aufgewertet, lohnt es sich unter Umständen darüber nachzudenken in Sanierungsarbeiten zu investieren und zumindest die Fenster auszutauschen, um den Verkaufspreis in die Höhe zu treiben. Gut erhaltene Doppelkastenfenster aus Holz hingegen lassen sich gut abschleifen und neu streichen. Das lässt die Räume automatisch neuwertig und zum wohnen einladend wirken. Das gleiche gilt für Vollholztüren: Mit ein wenig Aufwand wirken die Räume gleich freundlicher und steigern bei den Käufern gleich das Interesse und somit auch den Wert.

Modernes Bad

Kalte weiße Fliesen bis zur Decke, die teilweise Kalkflecken haben, eine Dusche mit einem sieben Jahre alten dunkelblauen Ikea-Duschvorhang, das wirkt erstmal ziemlich altmodisch. Unter Umständen schreckt es potenzielle Käufer ab, weil sie sich nicht vorstellen können, wie es aussähe, wenn das Bad modern gestaltet ist. Dem kannst du entgegenwirken. Die Fliesen können beispielsweise neu gestrichen werden und dadurch frischer und gepflegter aussehen. Die Dusche kannst du mit einem neuen Vorhang versehen, der farblich zu den Badvorlegern passt. Ein paar Pflanzen bringen zusätzlich Frische rein und lassen das Bad optisch natürlicher aussehen. Der erste Eindruck ist entscheidend!

Fassade

Die Fassade muss zwar vor einem Hausverkauf nicht neu gestrichen werden, Reinigungsarbeiten sind jedoch unabdingbar. Putz- und Steinfassaden lassen sich abbürsten und nach Bedarf auch mit etwa Spülmittel und Wasser sauber putzen. 

Home Staging

Eine weitere Möglichkeit den Wert des Hauses zu steigern ist es professionell zu inszenieren. In den USA und Australien gibt es diesen Trend schon lange: Bevor eine Immobilie besichtigt wird, kommt ein ganzes Team und richtet es nach den neuesten Trends und modernen Ansprüchen ein. Die Teams bestehen aus auf das Home Staging ausgebildeten Fachleuten, deren Beruf es ist, sich mit den neuesten Errungenschaften und Effekten auf Hauskäufer zu beschäftigen. Die Möbel, Accessoires und die Beleuchtung sorgen dadurch für einen besseren Auftritt deiner Immobilie. Der Kunde fühlt sich gleich im Haus geborgen und kann sich vorstellen das Haus nicht nur zu beziehen sondern auch darin zu leben. Die Verkaufszeit solcher inszenierten Häuser verkürzt sich massiv und der Preis kann auf bis zu 15% erhöht werden.

Der Nachteil: Es werden nicht nur die Fachleute für ihre Arbeit bezahlt. Die Möbel werden in der Regel nicht mit verkauft, das heißt, die Einrichtung ist tatsächlich nur Show und muss wieder weggeschafft werden, was für zusätzliche Kosten sorgt.

In Renovierungsarbeiten investieren und Verkaufswert steigern

Je nachdem in welcher Gegend sich dein Haus befindet, lohnt es sich, noch in eine Auffrischung deiner Immobilie zu investieren. Einen gepflegten Zustand kannst du bereits mit einfachen Methoden wie dem Streichen der Wände oder dem Polieren deiner Holzböden erzielen. Aufwendige Sanierungsarbeiten lassen dein Bad oder die Fenster und Türen hochwertiger und einladender wirken. Den höchsten Verkaufswert erzielst du mit einer Kombination aus einer Hausrenovierung und dem Inszenierung deiner Immobilie mittels Home Staging.

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